Facharbeit: Institut für soziales Lernen, Kurs 2008, “Der Tröstehund” (Christine Freund)
Einleitung
In den letzten fünf bis zehn Jahren hat das tiergestützte Arbeiten im deutschsprachigen Raum rapide zugenommen.
Neben dem therapeutischen Reiten, welches sich als erste Form der tiergestützten Arbeit in vielen sozialen Bereichen etablierte, gibt es mittlerweile immer häufiger auch andere Projekte wie „Streichelzoos“ in Kindergärten oder „Klassenhunde“ in Schulen.
Durch die bloße Anwesenheit der Tiere sind die Kinder ruhiger und ausgeglichener, es gibt weniger Streit und die Gewaltrate sinkt.
Physio- oder Ergotherapeuten nehmen Tiere zur Hilfe, um bei ihren Patienten motorische Fortschritte zu erzielen. In vielen Alten- und Pflegeheimen werden Tierbesuchsdienste eingerichtet, die vom tristen Heimalltag ablenken sollen. Einige Heime halten mittlerweile selbst Tiere oder die Haltung eigener Haustiere ist den Bewohnern erlaubt. In der gesamten Szene ist viel Bewegung und es gibt immer wieder neue Einsatzgebiete für Tiere.
Dennoch ist es offensichtlich, dass ein Bereich bisher völlig ausgespart scheint. Es gibt so gut wie keine Publikationen über tiergestützte Begleitung schwerkranker oder sterbender Menschen…
Die ganze Facharbeit von Chistine Freund können Sie hier herunterladen.
Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen,
ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.
Friedrich der Große